Die Gruppe kam für ein Doppelkonzert nach Buc anlässlich des 60. Jubiläums des ElyséeVertrags und die Veranstaltung stellte den krönenden Abschluss der Feierlichkeiten dar. Das Ereignis war eine Koproduktion von ALFA, dem FSE des Collèges Martin Luther King und der Stadt Buc, die den Saal der Arcaden gestiftet und mit Kommunikations- und Werbemittel in der Vorverkaufsphase unter die Arme gegriffen hatte.
Zweierpasch – eine Gruppe von jungen Musikern (das Sahnehäubchen: der Gitarrist Stefan Hardt hat 2006 am LFA in Buc sein Abitur gemacht) zeichnet sich durch einen ganz eigenen Stil aus hip-hop, rap, reggae und funk aus, auch world hip-hop genannt, die Texte selbstverständlich in deutscher und französischer Sprache, und einer außergewöhnlichen performance auf der Bühne. Sportlich! Das breit gefächerte Publikum, vom Erstklässler bis zum Abiturienten, Eltern, Ehemalige und die deutsch-französische Bucer Gemeinde, insgesamt 430 Zuschauer/innen, waren mächtig beeindruckt und angetan von Rhythmen, Texten und deren in Poesie eingepackten gesellschaftspolitischen Botschaften. Die Zweierpasch Werke waren den Schülern aus dem Deutsch- und Musikunterricht wohlbekannt. Im Saal war was los! Großartige Stimmung!
Fotosessions mit den jungen Fans am Ende jeder Vorführung, währenddessen die Musiker von ihren zahlreichen interkulturellen und grenzüberschreitenden Projekten für mehr Austausch, Toleranz und Frieden berichteten. Ihr Engagement wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, besonders hervorzuheben ist der de Gaulle Adenauer Preis, der ihnen 2018 verliehen wurde.